vis-à-vis

Visavis„Vis-à-vis – Bildnisse in der graphischen Sammlung“ ist der Titel der neuesten Ausstellung des Städel. Dort sind noch bis 11.05. rund 100 Exponate der Graphischen Sammlung des Museums zu sehen. Eine sehr interessante Ausstellung, die ausgewählte Porträts und Selbstbildnisse von Künstlern der Moderne zeigt. Der Kuratorin, Dr. Jutta Schütt, ist eine sehr interessante Mischung von bekannten und unbekannten Künstlern gelungen, u.a. Jean-Auguste-Dominique Ingres, Edouard Manet, Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz, Hans am Ende, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Albert Müller, Otto Pankok, Olaf Gulbransson, David Hockney und Christian Boltanski, die sich in spannender und teilweise völlig unterschiedlicher Art und Weise mit der kunsthistorisch bedeutsamen Gattung des Porträts auseinandersetzen. Die aus Zeichnungen, druckgrafischen Arbeiten und Fotografien zusammengestellten Werke werden weitgehend chronologisch präsentiert. Die Auswahl reicht von einem radierten Selbstbildnis des Malers Francisco de Goya (1746 –1828) aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis zu einem Porträt des US-amerikanischen Komponisten Philip Glass, das sein Freund Chuck Close (*1940) im Jahr 1995 radierte. Da der Andrang zur Vernissage so groß war, werde ich bestimmt, die Ausstellung noch das ein oder andere Mal genießen gehen!


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