Barbara Heinisch – Der Ursprung der Malerei

tanz die orangeDer Ursprung der Malerei – so heißt die nächste große Ausstellung der Prozess-Malerin Barbara Heinisch, die vom 23.05. (Vernissage)  bis 14.09.2014 im Museum der Stadt Ratingen / Düsseldorf zu sehen ist. Barbara Heinisch, eine von mir vertretende Künstlerin, begeistert mich immer wieder aufs Neue mit ihren großformatigen Leinwänden. Eine davon bildet einen zentralen Punkt in der Sammlung des Museums der Stadt Ratingen, das nun mit der neuen Ausstellung einen Blick auf das Gesamtwerk der Trägerin des Kritikerpreises für Bildende Kunst, Berlin wirft. Das Museum schreibt weiterhin, dass sich dabei ihre Auseinandersetzung mit den frühesten künstlerischen Äußerungen der Menschheit als eine Konstante ihres Schaffens heraus kristallisiert. Barbara Heinischs Formensprache, die auf Verknappung abzielt, erinnert an die Expressionisten und die klassische Moderne und weist darüber hinaus auf einen gemeinsamen Ursprung: die prähistorische Kunst.
Heinisch, die ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys begann und es als Meisterschülerin bei Karl Heinz Hödicke in Berlin beendete, befasste sich schon früh mit den Malereien von Chauvet und Lascaux und bereiste das Saharagebiet. Die Einflüsse setzte sie nie direkt um, sie blieben aber stets virulent und gingen – anders als bei den Künstlern, die sich unmittelbar nach der Entdeckung der prähistorischen Malereien kurz nach 1900 mit der art primitives auseinandersetzten – über formale Bezüge hinaus. In der Ausstellung wird dieser Entwicklungslinie im Schaffen der Künstlerin nachgespürt und dabei neben den großformatigen Arbeiten auch erstmals eine Auswahl bisher nicht gezeigter Gouachen präsentiert.
Wer nicht bis zum 25.05.2014 warten kann und mehr über diese herausragende Künstlerin wissen und vor allem mehr Werke sehen möchte, über dessen Kontaktaufnahme freue ich mich unter 0173 – 3196082 oder per mail unter p.becker@internationalartbridge.com
Abb.: Barbara Heinisch: Tanz die Orange I, 1985, Acryl-Tempera auf Nessel, 220 x 290 cm

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