
Heinisch, die ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys begann und es als Meisterschülerin bei Karl Heinz Hödicke in Berlin beendete, befasste sich schon früh mit den Malereien von Chauvet und Lascaux und bereiste das Saharagebiet. Die Einflüsse setzte sie nie direkt um, sie blieben aber stets virulent und gingen – anders als bei den Künstlern, die sich unmittelbar nach der Entdeckung der prähistorischen Malereien kurz nach 1900 mit der art primitives auseinandersetzten – über formale Bezüge hinaus. In der Ausstellung wird dieser Entwicklungslinie im Schaffen der Künstlerin nachgespürt und dabei neben den großformatigen Arbeiten auch erstmals eine Auswahl bisher nicht gezeigter Gouachen präsentiert.
Wer nicht bis zum 25.05.2014 warten kann und mehr über diese herausragende Künstlerin wissen und vor allem mehr Werke sehen möchte, über dessen Kontaktaufnahme freue ich mich unter 0173 – 3196082 oder per mail unter p.becker@internationalartbridge.com
Abb.: Barbara Heinisch: Tanz die Orange I, 1985, Acryl-Tempera auf Nessel, 220 x 290 cm