Ich freue mich schon jetzt, wenn ich Barbara Heinisch – hier auf dem Foto mit der Künstlerin vor einem meiner Lieblingswerke von ihr – bald live bei einer der seltenen Prozessmalereien erleben darf.
Das nicht alltägliche Ereignis mit der von mir vertretenen Künstlerin findet am 22. August 2014 um 18.00 Uhr im Museum Ratingen (Grabenstr. 21, 40878 Ratingen) statt. Der Prozess der Malerei von Barbara Heinisch wird interaktiv mit zwei anderen Künstlern, in diesem Fall die Tänzerin Chris Parker und Uwe Weisbrod, Jazz-Klarinette, gezeigt.
Schön, wenn wir uns dort zu diesem einzigartigen Ereignis und Kunstwerk sehen!
Nachfolgend noch Informationen zur bemerkenswerten Künstlerin und ihrer aktuellen Ausstellung:
Erst vor kurzem wurde sehr erfolgreich die Sonderausstellung „Ursprung der Malerei“ von Barbara Heinisch im Museum Ratingen von Frau Dr. Alexandra Köngi / Leiterin des Museum Ratingen und Herrn Harald Birkenkamp / Bürgermeister der Stadt Ratingen eröffnet. Die im August statt findende Prozessmalerei unter Anwesenheit der Museumsbesucher ist mit Sicherheit eines der Highlights des Ausstellungsprogramms von Frau Dr. König.
ZUR AUSSTELLUNG: Eine der großformatigen Leinwände Barbara Heinischs bildet einen zentralen Punkt in der Sammlung des Museums, das nun mit der neuen Ausstellung einen Blick auf das Gesamtwerk der Trägerin des Kritikerpreises für Bildende Kunst, Berlin, wirft. Dabei kristallisiert sich ihre Auseinandersetzung mit den frühesten künstlerischen Äußerungen der Menschheit als eine Konstante ihres Schaffens heraus. Barbara Heinischs Formensprache, die auf Verknappung abzielt, erinnert an die Expressionisten und die klassische Moderne und weist darüber hinaus auf einen gemeinsamen Ursprung: die prähistorische Kunst.
ÜBER BARBARA HEINISCH: Sie begann ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys und beendete es als Meisterschülerin bei Karl Horst Hödicke in Berlin. Sie befasste sich schon früh mit den Malereien von Chauvet und Lascaux und bereiste das Saharagebiet. Die Einflüsse setzte sie nie direkt um, sie blieben aber stets virulent und gingen – anders als bei den Künstlern, die sich unmittelbar nach der Entdeckung der prähistorischen Malereien kurz nach 1900 mit der art primitives auseinandersetzten – über formale Bezüge hinaus. In der Ausstellung wird dieser Entwicklungslinie im Schaffen der Künstlerin nachgespürt und dabei neben den großformatigen Arbeiten auch erstmals eine Auswahl bisher nicht gezeigter Gouachen präsentiert.
Die Ausstellung ist noch bis zum 14. September 2014 im Museum Ratingen zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 13 – 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr, Montag geschlossen.
Weitere Informationen über Barbara Heinisch unter http://www.internationalartbridge.com
Ich freue mich, wenn wir uns spätestens in Ratingen sehen!